Das Singen im Chor hat für mich zeitlebens einen ganz großen Stellenwert. Das Schöne am Chorgesang sind die Menschen, die dieses Hobby mit mir teilen und mit Markus Romes, der uns die Musik auf ganz wunderbare Weise nahebringt, sei es das Erlernen großartiger Messen (wie z.B. die Sunrise-Mass von Gjeilo) und die Aufführung großer Konzertstücke, aber auch das Erlernen „einfacher“ Chorstücke wie z.B. „Erlaube mir, feins Mädchen“, das wir als Pflichtstück beim Chorwettbewerb in Marktoberdorf zur Freude der Juroren und des Publikums vorgetragen haben und das zum Erreichen des 1. Platzes führte …
Singen im KreisChor bedeutet für mich – ganz einfach -:
Mittwoch, 17.35 Uhr, manchmal müde und belastet von Alltagssorgen, Start zur Chorprobe nach Senden, Schlüssel für Notenraum und Chornoten dabei? – Und mit jedem Kilometer, den ich hinter mir lasse, wird die innere Ruhe größer. Ankunft im Probenraum, ich bin noch allein – Klavier und Stühle vorbereiten und dann warten, bis sich der Raum mit Leben füllt. Und dann ist das Herz ganz, ganz weit offen für wunderbare 90 Minuten mit wunderbarer Musik und wunderbaren Menschen. Danke dafür.